„Bigfoot“ ist das, nach einigen EP´s, erste Album der englischen Combo, um Sänger Antony Ellis. Ich kannte diese Band zuvor gar nicht, dachte mir aber, dass es bestimmt cool ist mal wieder an neuen Combos heranzutreten, um mal etwas frischen Wind um die Ohren zu bekommen. Elf Metal Songs standen mir auf diesen Album dafür zur Verfügung, wobei die ersten beiden Tracks, "Karma" und "The Fear", ziemlich gut sind, aber danach flacht das Teil sehr stark ab. "Tell Me A Lie", na ja geht noch so, aber dann folgt die erste von zwei Balladen. "Forever Alone". Sehr flach und langweilig komponiert. Gääähhhhn. Weiter geht es dann mit einigen rockigen Nummern, die mich aber auch nicht besonders vom Hocker hauen, sondern mich eher neugierig darauf machen, wann das Album endlich sein Ende finden wird. Aber ganz so einfach hat es mir Bigfoot, ja auch nicht gemacht. Nachdem ich mich tapfer durch zehn Songs gehört habe und mich endlich nach einem Ende sehne, werde ich zum Schluss noch mit der zweiten Ballade, "Yours", mit einer Spielzeit von 8:44 Minuten belohnt. Obwohl ich da ja nicht von einer Belohnung sprechen kann. Dieser Song zieht sich mit endlos langen und flachen Gitarrenriffs, wie ein Kaugummi. Na gut, ich habe in diese Langrille hinein gehört, werde mir aber einen zweiten Durchgang sparen. Fazit: Allen AC/DC und Riff Rock Freunden, kann ich dieses Teil sehr an Herzen legen, aber für Fans von anspruchsvollen Metal, wird dieser Output wohl nichts sein.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Markus Scholtissek

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