Aus der Asche von Septic Breed entstanden nach nur einem Demo The Forsaken, die mit „Beyond Redemption“ bereits ihr viertes Studioalbum vorlegen. Man hört ihnen ihre Herkunft sofort an. Sie kommen aus Schweden, haben diesen urtypischen Gitarrensound, die druckvolle Produktion, die Tightness und das gute Gespür für einprägsame Melodien. Allerdings wird man damit nicht sinnlos zugekleistert. Hier regiert schon der Hammer. Es wird viel im hohen Tempo losgeprügelt. Die Brutalität und die Präzision sind nicht von dieser Welt! Man fühlt sich sofort an Bands wie Dismember, Edge Of Sanity, Desultory, Grave oder auch Puteraeon erinnert; stellenweise auch an Amon Amarth, vor allem dann, wenn Doublebasspassagen mit Gitarrenmelodien gepaart werden. Am stärksten sind The Forsaken, wenn sie im Midtempo zum Headbangen einladen. The Forsaken erfinden diesen Stil zwar alles andere als neu. Aber wichtig ist, dass sie ein tolles Album ohne Lückenfüller rausgehauen haben, das ohne Ende Spaß macht. Unbedingt reinhören!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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