Ein Jahr vor ihrem fünfundzwanzigsten Bestehen, hauen die dänischen Power Metaller Iron Fire, mit „Beyond The Void“, ihren mittlerweile neunten Output, aus den Boxen. Nach dem kurzen und apokalyptischen „Intro“, legen die Jungs in gewohnter Manier, mit knackigen Gitarren, in dem groovenden Titeltrack, ordentlich los. In „Final Warning“ baut Basser und Sänger Martin Shenne, vorrangig auf sein melodisches Stimmvolumen, ehe das treibende und rhythmische „Cold Chains Of The North“, zudem mit einem zugänglichen Chorus punktet. Das dicht instrumentalisierte „Wrong Turn“, wird hingegen von dem atmosphärisch startenden und vergleichsweise, durch Abwechslungsreichtum bestechenden“ Bones And Gasoline“, abgelöst. Mit schnellen Riffs wird „Old Habits Die Hard“ eingeleitet, bevor „Judgment Day“ fast schon melancholische und epische Züge aufzeigt. In dem herrlich nach vorne preschende „To Hell And Back“, wird dann die Säge rausgeholt, bevor „One More Bullit“ und das Doublebass getriebene „The Devil´s Path“, den Weg bereiten für das rausschmeißende „Out Of Nowhere“ und damit diese rockende Druckbetankung des Trios gelungen abrundet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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