Eine ganz besondere Portion Alternative Rock, wird uns mit der Band Mo Lowda And The Humble serviert. Die Laufzeit ist für zehn Songs zwar nicht ausreichend, im Prinzip…aber sehr intensiv gestaltet und somit wieder in Ordnung. Nach dem Operner und Albumtitel „Creatures“, gerät „Card Shark“, in das Fahrtwasser von Peter Gabriel. Sehr schön. Vor allem gesanglich von Jordan Caiola, genussvoll umgesetzt. Im weiteren Verlauf, werde ich fortwährend an den Kanadier und Ausnahmekünstler Neil Leyton und seiner ex-Formation The Conscience Pilate erinnert. Ergo zwei meiner Lieblingsveteranen, mit sinnvollen Lyrics und hypnotisierender Musik, auf einem Album. Geil! Das Trio stammt aber weder aus Groß Britannien, noch aus dem anderen Commonwealth-Staat Kanada, sondern aus Philadelphia, in den Vereinigten Staaten von Amerika. Man ist obschon im Indie Rock angesiedelt, mit Melodien nicht sparsam und gibt dem dritten Opus, die Möglichkeit zum „make it or break it“-Album zu werden. Das entscheiden jetzt die Käufer und Radiozuhörer. In der Heimat ist man auf dem besten Wege, hierzulande muss es noch einen fetten Boost geben. Wer auf angenehmen Facettenreichtum steht, wird hier bestens bedient.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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