Die bulgarische Progressive Rock Solokünstlerin Alexandra Zerner, präsentiert uns mit "Opus 1880", die dritte Langrille ihres Schaffens. Ein Konzeptalbum, das den in Zusammenarbeit mit Slav Georgiev geschriebenen Steampunk Science Fiktion Roman wiedergibt. Zweieinhalb Jahre dauerte die Produktion dieses Werkes, fast ausschließlich von Frau Zerner selber aufgenommen, gemischt, gemastert und produziert. Geboten wird eine bunte Mischung aus symphonischen Rock, fast schon Dimmu Borgir artiger Metal und dann wieder wunderschöne neoklassische Klavierpassagen. Eine Vielzahl an Gastmusikern sind auch auf diesem Album ebenfalls darum bemüht, dieses ausgefallene Werk durch ihr Instrument oder eine Gesangseinlage, zu etwas Besonderem zu machen. Langweilig wird es jedenfalls zu keiner Zeit und ein jedes, der mehr als zwanzig Stücke, ist auf seine Weise einzigartig. Ob es das an Heart erinnernde Stück „Chaos Of Cards“ ist oder ein fast schon jazzartiges Gitarrenspiel, wie in „Desaturation Point". Dann wieder eine klassische Heavy Metal Nummer „The Oracle“ oder die herzbewegende Ballade "The Sound Of Dreaming", wissen den Zuhörer an den Lautsprecher zu fesseln. Dieser mit Liebe gebundene Strauß aus Folk Rock, Progressive Rock, Power Metal und Symphonischem Metal dürfte jeden Fan von Gruppen wie zum Beispiel Heart, Tristania, Epica, Purson, Within Temptation und auch Lacuna Coil begeistern.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

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