ODE IN BLACK - SEEDS OF CHAOS

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2018 |
Running Time: | 45:00 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Mit Ode in Black geht eine durchaus hoffnungsvolle fünfköpfige und finnische Newcomer Gothic Band an den Start und tritt damit sofort in die Fußstapfen von so renommierten Band wie Him, Sentenced und in Spuren auch Type 0 Negative. Schon der riffgeladene und recht eingängige Opener „FountaincOf Grief“, zeigt teilweise eine hypnotisierende Wirkung auf, um mit „The Sea In Which We Drown“, einen herrlich treibenden und zudem radiotauglichen Ohrwurm rauszuhauen. Nach den schrammelnden Gitarren von „Goodbye“, steht mit den starken Hooklines des melodischen Titeltracks, ein weiteres Highlight in den Startlöchern. Das folgende „The Mirror“, macht hingegen den Eindruck einer Endlosschleife, um mit dem verhaltenen „The Burden“ deutlich melancholischer zu agieren. Auch die zweite Albumhälfte könnte, trotz der vergleichsweise nicht mehr ganz so rockenden Ausrichtung, in ähnlicher Art und Weise aus der Feder der beiden oben genannten Bands stammen, ohne diese allerdings eins zu eins zu kopieren. Letztendlich beendet der Rauskicker „Lullaby For The Innocent“, dieses von Sänger Pasi Mäenpää stark interpretierte und überzeugende Opus und dürfte damit ein Fest für die Ohren für die Anhänger des Genres darstellen. Fazit: Bitte weiter so!
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters