STAY TUNED - SAME

Label: | EAR MUSIC |
Jahr: | 2018 |
Running Time: | 73:23 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Zugunsten der Linda McCartney (Paul McCartney´s verstorbene Ex-Frau) Stiftung, veröffentlichen Stay Tuned, mit einer ganzen Reihe an namhaften Freunden /Musiker und Sänger, vorliegendes Wohltätigkeitsalbum. Protagonist und Österreicher Bernhard Welz, seines Zeichens Multiinstrumentalist und Kopf dieses Projects, beginnt recht progressiv und ohne Vocals, den Opener „Jazz Police“. Allein in diesem Stück, sind schon etliche Facetten und Genre platziert, das einem schwindelig wird. Insgesamt trifft der Hörer auf vierzehn Beiträge, die so vielfältig sind, wie der Gewürzschrank von Drei-Sterne Koch, Paul Bocuse, haha. Jetzt ist der Infoblattschreiber der Meinung, dass der Unterschied zwischen Bernhard und den anderen Komponisten, die Anzahl der prominenten Mistreiter ist. Also bitte…natürlich nicht. Es gibt so viele Projekte mit berühmten Gästen und die Anzahl der guten Releases ist auch immer Geschmacksache. Zudem trifft man hier auf die üblichen Verdächtigen, mit aktuellen oder auch ex-Mitgliedern von Deep Purple, Rainbow, Black Sabbath und Nazareth. Das ist nun wirklich keine große Überraschung und vielleicht für jeden klassischen Rock-Fan Projektleiter, ein geheimer Wunsch/Traum. Doch ist mitnichten alles von Herrn Welz komponiert. Es gibt unabhängige Tracks wie „Child In Time“ von Deep Purple (hier aber intoniert von Jon Lord mit dem göttlichen und leider viel zu früh verstorbenen Gotthard Sänger Steve Lee), im vorliegenden Falle als Live-Version aus dem Jahr 2009, ein „Drum Jam“, mit Ian Paice (ebenfalls live und lediglich ein Ausschnitt), „Empathy“ von Jeff Scott Soto (W.E.T.), sowie „Young, Free And Deadly“ von ex-Black Sabbath Shouter Tony Martin. Ansonsten mit dabei Suzi Quatro, Mark King (Level 42) und Steve Lukather (Toto) und vielen mehr die nur im Booklet genannt werden wie Jennifer Batten (Gitarristin bei Michael Jackson), Steve Hackett (ex-Genesis)…ach und den Rest solltet ihr selber in der Beilage herausfinden. Ist eh spannender. Ok, die Chose ist recht unterhaltsam, auch wenn sie etwas willkürlich und komisch zusammengestellt ist.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak