ORION´S REIGN - SCORES OF WAR

Label: | PRIDE & JOY |
Jahr: | 2018 |
Running Time: | 56:47 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Symphonischer Power-Metal. Und damit ist alles gesagt oder. Nun die Qualität der Band ist ziemlich gut. Innovation ist eher Mangelware. „Nuclear Winter“ hieß wohl das Debütwerk der Griechen. Jenes Opus ist allerdings an unserer Redaktion vorbeigeschossen. Kaum zu glauben, das bei dieser Releaseflut, noch Alben verpasst werden, haha. Nun zumindest geht diese Chose kompositorisch, samt der flotten Double-Bass Attacken in Richtung Rhapsody, Stratovarius, Symphony X und Konsorten. Natürlich gibt es links und rechts ein paar Abweichungen aber im Prinzip ist das Klientel schnell geklärt. Die elf epischen Songs werden von Fronter Dan auch für den Nicht-Genre Fan erträglich gesungen. Nein, mal ehrlich, er hat ein fettes Organ. Unterstützt in den Chören und Backing Vocals wird er von niemand geringerem als Tim „Ripper“ Owens (ex-Judas Priest), Bob Katsionis (Firewind) und Mark Boals (Ring Of Fire). Ergo, alles Männer vom Fach. Opern-Passagen, mit melodischem Speed und theatralischen Ausführungen, mitsamt urtypischen Lyrics und einem Abdriften in folkige Tunes, mit „An Adventure Song“ und „Nostos“ und schon sind auch die Mittelalter-Freaks zufrieden. Da muss ich das „unbedingte“ Coverartwork wohl nicht explizit erwähnen, oder?
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak