DOGBANE - RESIDUAL ALCATRAZ

Label: | HEAVEN AND HELL |
Jahr: | 2011 |
Running Time: | 53:24 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Fette Sounds aus Greensboro sorgen nicht nur für nickende Schädel. Dogbane kommen gleich mit der kompletten Batterie von Groove, Druck, Melodie und Arschtritt. Der hellere Glattgesang von Jeff Neal und die nicht allzu langsame Tempowahl verleiht der Debütscheibe fast schon Hitcharakter. „Ride The Serpent“ kriecht im Midtempo aus den Boxen, worauf „Born To Die“ ins Uptempo geht. Nicht nur „Devil In The Dark“ wechselt die Tempi. Für über sechs Minuten schleppwaltzt der Zehnminüter „Burning In The Light“ in einer Tonlage alles platt, bevor die Gitarre zum Uptempo durchsoliert. In „Fire And Brimstone“ wird’s dann noch richtig rockig, und Dogbane zeigen einmal mehr, wie vielseitig sich man in ihrem Sound bewegen kann. Soundmässig gibt es für Oldschooler nix zu meckern, so passend warm und wummig alles gehalten wurde. Der Fünfer aus North Carolina kreiert einen ziemlich urwüchsigen Sound, wie im oldschool Doom, rocken aber wie blöde, teils mit Panikgitarren und können in allen Geschwindigkeiten grooven wie die viel zitierte Sau.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer