„All That´s Behind” ist das erste Fulltime-Album der aus Italien stammenden Band. Seitens der Plattenfirma wird der Style des Quartetts als Killer Thrash Metal betitelt. Als musikalische Referenzen werden Bands wie Slayer, Lamb Of God, Exodus und Pantera genannt. Na, da bin ja mal wieder gespannt wie das Ganze letztendlich klingt. Los geht es mit dem Intro „Al Suelo Todo El Mundo“ das mich irgendwie ein bisschen an Testament erinnert. Bei „The Slow Drowning Of Morality“ relativiert sich dieser Eindruck allerdings wieder recht schnell, denn mit dem einsetzenden Gesang von Michele „ Mick“ Cordioli wird klar, das Vehement versuchen wesentlich moderner und durchaus vielseitiger zu klingen. Das weisen auch die restlichen Songs des Albums auf, doch leider kann sich zumindest bei mir das Gebotene nicht so richtig festsetzen. Auch die Prise Death-Metal die in die thrashigen Riffs mit eingefügt wird, zündet einfach nicht so richtig. Spielerisch gesehen, gibt es wie so oft nichts zu kritisieren, die Jungs verstehen ganz klar ihr Handwerk. Die Produktion des Albums geht auch in Ordnung, aber leider sind die Songs doch eher Mittelmaß.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Holger Fey

zurück zur Übersicht