MAVERICK - COLD STAR DANCER

Label: | METALAPOLIS |
Jahr: | 2018 |
Running Time: | 44:23 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Im Jahr 2016 sind mir die Iren das erste Mal zu Ohren gekommen und haben mich mit ihrem Output “Big Red“, angenehm überrascht. Kurz darauf konnten sie mich auf dem H.E.A.T.-Festival, in der Ludwigsburger Rockfabrik, von den Socken blasten. Derart Spielfreude und Hunger eines Neulings, sieht man heuer immer seltener auf den Bühnen. Nun liegt das aktuelle Opus „Cold Star Dancer“, mit einem ansehnlichen Artwork auf meinem Tisch. Allerdings muss der 80er-Jahre Fan, der sich den Vorgänger mit etlichen Arena-Sounds reingepfiffen hat, etwas Geduld haben, denn die ersten vier Beiträge und das Album überhaupt, sind/ist etwas progressiver und härter ausgefallen. Das wird aber niemanden wirklich erschrecken, denn man verliert seien Kontext der beiden Erstlingswerke, zu keiner Zeit aus den Augen. Klar, man muss die getriggerten Drums mögen aber das ist ein Zeichen der Zeit. Zudem muss ich die gecoverte Version von Jessie´s Girl (im Original von Rick Springfield und), nicht wirklich haben, die fast eins zu eins ertönt aber der Rest ist wirklich vom Feinsten. Allen voran Fronter David Balfour kann seine bisherige Leistung noch toppen. Klingt er teilweise sogar wie der Kanadier Rob Moratti (ex-Saga, Final Frontier) mit seinen hohen Leads. Sehr geil. Zudem hört sich das gar nicht forciert an, sondern locker flockig aus der Hüfte gesungen.
Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak