In der scheinbar unendlichen Geschichte, rund um die symphonischen Powermetal Bands Rhapsody und Rhapsody Of Fire, wird nun sozusagen ein weiteres Kapitel zugeführt. Denn mit Fabio Lione und Alessandro Conti, tun sich gleich zwei stimmgewaltige Rhapsody Gesangssprösslinge zusammen, um ein selbstbetiteltes Duett, unter Mithilfe von dem zudem produzierenden DGM Saitenhexer Simone Mularoni, zu präsentieren. Mit der recht zugänglichen Vorab-Single „Ascension“, startet das Ganze, wobei sich erstmals in den Strophen, die Gesangspassagen, von den beiden Goldkehlen abwechseln. Eher vom Doublebass getrieben folgt hingegen „Outcome“, bevor das starke „You´re Falling“, mit einem leichten Queensryche beziehungsweise Kamelot-Touch, angereiht wird. Mit „Somebody Else“, hat man dann zudem noch eine gefühlvolle Powerballade am Start, um in „Misbeliever“ wieder etwas mehr Fahrt aufzunehmen. Hervorzuheben wäre noch das rasante „Glories“, sowie das ähnlich gelagerte  „Gravities“, in typischer Rhapsody-Manier, bevor das leicht groovende, leicht vertrackte „Crosswinds“, dieses vergleichsweise, nicht ganz so überfrachtete und recht unterhaltsame Album abschließt. Fazit: Fans der beiden Probanden können bedenkenlos zuschlagen.    

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht