Die im Jahre 2011, in Kopenhagen gegründete Melodic Death Metal Band Killing Gandhi, legt mit ihrem Zweitwerk „Aspirations Of Failure“, ein Konzeptalbum vor. Dabei geht es um zwei Charakteren und dessen Lebensplanung, mit der Überlegung ob diese professionell oder erfolglos ausfallen sollte. Nach dem Intro „Opus 6“, geht es sofort mit dem Opener „Let Me Tell You“, mit rasanten und wuchtigen Riffs, sowie bellenden Gesang, ordentlich zur Sache, um im leicht epischen Chorus mit famosen Melodien zu punkten. In Flames lässt grüßen! Das leicht thrashlastige „Dark Hours“, bietet hingegen schon fast einen hymnenartigen Killerrefrain auf. „Hollow Paintings“, weist trotz der straighten Ausrichtung hingegen, verstärkt elektronische Samples auf, um mit dem nach vorne preschenden „The Great Escape“, verstärkt die melodischen Phasen in den Vordergrund zu bringen. In diesem Tenor geht es weiter, um mit dem abschließenden „Building My Own Fate“, den gelungenen Schlusspunkt, auf eine starke Vorstellung, zu setzen. Fazit: Ein rundum gelungener Mix aus Melo Death, Black Metal Passagen a la Dimmu Borgir und Children of Bodom, beziehungsweise Amon Amarth ähnliche Refrains und einer Spur Arch Enemy, sollte keinesfalls an eurem Gehör vorbeirauschen!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht