Stone Cavalli steht für coolen Mix aus einprägsamen Gesang, Schlagzeug, Gitarre und Keyboard, der sich mit rockigen Post Punk und New Wave Klängen paart. Die Tarricone-Brüder mit italienischen Wurzeln sind:  Simon (Gesand / Gitarre) und Benjamin (Schlagzeug / Keyboard) und  haben ihren Sitz in Frankreich. Übrigens handelt es sich bei der EP "Kill Violence", um die bereits 2016 erschienene zweite EP des Duos, die jetzt erstmals im größeren Rahmen vorgesetzt wird. Der Opener “Come On“ wirkt durch seinen fabelhaften Synhteshizer Playpart, mit harten Gitarrenriff und rauen Gesang als Wachmacher für müde Seelen. Getoppt wird das durch den darauffolgenden Namensgeber der EP “Kill Voilence“, einen Song der an die guten achtziger Jahre erinnert. Erfrischend für die alten Gemüter und einer angenehmen Note tanzbarer melodischer Parts. Nicht einfach abgespult, sondern mit viel Herzblut rockt Stone Cavalli. Kompetenter Hörgenuss versprüht durch charmante Gesangsparts bei “Chapter Nineteen“. Eher durchwachsen und zu stoned für die etwas weichen Ohren, dürfte der Song “Electric Lies“ sein. Aber: Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und das ist auch gut so! Widmen wir uns “Mirror“. Eine wilde Musikschlacht aus hartem Schlagzeug und ewig währenden rauen Gesang, der unverwechselbar erklingt und sich wie ein roter Faden durch das gesamte Musikwerk zieht. Ein kleines Topping harmonisierenden kreativen Schaffens, ist mit “Angelterre“ erreicht und bietet vorab einen würdigen Abschluss. „Kill Violenza ein instrumentaler tonverzerrter Klang mit whispernder Stimme, der eigentliche leise Rauswerfer, ist überflüssig und man hätte das Ganze auch weglassen können. Trotz des letzten misslungenen Stücks ist die EP ein Ohrenschmaus geworden!

Note: Keine Wertung
Autor: Britta Rönsch

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