REVOLUTION SAINTS - LIGHT IN THE DARK

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 51:04 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Alessandro Del Vecchio ist mein größter Held in Italien. Holt er doch immer die besten AOR, Melodic Rock und Poserbands an den Start. Mit Revolution Saints hat er eine bestens funktionierende Supergroup an vorderster Front. Die kamen vor circa zwei Jahren mit ihrem großartigen und selbstbetiteltem Debütwerk um die Ecke. Mit dabei ein fetter Hauch von Journey. Und diese Affinität lässt sich auch heuer nicht von der Hand weisen. Schön das sich in der Besetzung nichts getan hat. Deen Castronovo (nicht mehr Drummer bei Journey!!!) ist noch immer ein begnadeter Sänger, Doug Aldrich (The Dead Daisies) zieht an der Gitarre mächtig vom Leder und Basser Jack Blades (Night Ranger) ist ein Meister seines Fachs. Natürlich kann Alessandro weiterhin seine Künste am Keyboard zum Besten geben. Noch mal ganz deutlich an dieser Stelle: wer Journey und Steve Perry, beziehungsweise Arnel Pineda mag, kommt mit den Gesangskünsten von Deen, mächtig gut klar. Ich weiß gar nicht warum er nicht schon hundert Alben eingesungen hat. So geil. Zu dumm nur, dass seine gesetzlichen Vergehen ihn einiges an Fans kosten werden. Elf Songs in jeglicher melodischer Coleur werden hier geboten, die Ihresgleichen suchen. „Light In The Dark“ dürfte zu den besten Alben in diesem Genre, im Jahr 2017 gelten. Das macht den Jungs so schnell keiner nach. Zumal Journey mit Releases in der Neuzeit eher geizig sind. Übrigens könnt ihr noch eine Deluxe-Edition mit vier Bonustracks abgreifen, die allesamt vom Frontiers Festival stammen.
Note: 9.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak