Im Rahmen der nicht endenden Retro-Welle und AC/DC-Klone, gibt die Kapelle Black Aces, einfach nicht auf. Dabei sind heuer elf Kompositionen entstanden, die bedingt besser geworden sind, als auf den letzten beiden Releases. Und so weit ich mich erinnern kann, ist die vorliegende Soundproduktion ebenso um einige Kracher-Punkte besser geworden. Klar der raue Charme der australischen Idole wird mit jedem Atemzug ausgespuckt und die Vocals versuchen ihr Bestes anzuschließen, bleiben aber weiterhin das Manko der Band. Jene ermüden mich spätestens nach Track Sieben.  Man kann sicherlich vom Geflecht der Burschen begeistert sein, allerdings wird dies eher auf die junge Schar Metal-Anhänger zutreffen, ältere Jahrgänge werden nur müde gähnen. Denn hier fehlt einfach alles. Innovation, Eigenständigkeit und der Überraschungseffekt. Von den wirklichen Überfliegern, von denen AC/DC, zumindest einen auf ihren „neueren“ Werken haben, ist hier auch keine Spur zu finden. Einfach nur Rock ´n´ Roll!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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