SCARS OF SOLITUDE - DEFORMATION


Label:INVERSE
Jahr:2017
Running Time:39:27
Kategorie: Neuerscheinung
 

Von Ex-Mitgliedern von Gain, Insanity und Behind Death Eyes gegründet, legen die Scars Of Soilitude mit „Deformation“, ihr Debütalbum vor und erinnern ein wenig an die Band Sentenced. Schon der Opener „I Remain Here“, kommt mit starken Drumming und der charismatischen Stimme von  Mikko Ruuska rüber, bevor das folgende „Drown“, zusätzlich einen gewissen Him-Touch offeriert. In dem mit Shouts versehenen „Enemy“, wird dann mehr Fahrt aufgenommen, um nach dem melodischen „Live To Regret“, mit wuchtigerem Beat, „Fool“ aggressiv nachzulegen. Das melancholisch startende „Emotional Graveyard“, entwickelt sich hingegen zum Ende hin zu einem groovenden Stampfer. Das rasante und inbrünstig gesungene „Death Love Resurrection“, bereitet die Spur für das rausschmeißende „The End Of Me“ und beendet damit recht düster ein recht gelungenes und vielversprechendes  Erstlinkswerk, welches aber mit knapp vierzig Minuten Laufzeit, recht kurz ausgefallen ist und dem noch ein wenig die Eigenständigkeit abgeht.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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