Mit „Unholy Divine“, liegt nunmehr das dritte Album der Hamburger Melodic Power Metaller Tragedian vor. Schon der Opener „The Devil Calls You“, geht ganz gut nach vorn, bevor „Dullahan“ in einem wahren  Doublebass Gewitter eingebettet, nachgelegt wird. Während „Revelation 1318“ auch ein flottes Tempo vorlegt, gibt sich in dem groovenden „Over The Edge“, niemand geringeres als Kai Hansen (Gamma Ray/ex- Helloween) die Ehre, bevor „Fly Away“, im Eilzug Tempo aus den Boxen geknüppelt wird. Während  das ebenfalls furiose „Shadow Of The Moon“, mit einem ausgeprägten Gitarrensolo aufwartet, zeigt auch das treibende  „Spectres“ ein wenig die nicht rundum überzeugende Gesangsvorstellung von Alex Blank auf. Mit einer prägenden Gitarrenmelodie wird das teilweise groovende „Chasing A Dream“ eingeläutet, ehe der fordernde Titeltrack auf dem Fuße folgt. Mit Bob Katsionis von Firewind holt man sich dann eine weitere Unterstützung, für das recht melodische „Casting Shadows“ an Bord, um letztendlich mit den starken Instrumenten von „Destined Land“, dieses zwar nicht besonders originelle aber ansonsten beschwingte und recht erfrischende Feuerwerk zu beenden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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