RUINS OF THE PAST - SAME

Label: | DARKEST AGE |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 54:19 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Hinter der One Man Band Ruins Of The Past, verbirgt sich Tausendsassa Tobias Jäpel, der das Ganze in völliger Eigenregie auf die Beine gestellt hat und so erwartet den Zuhörer, mit dem selbstbetitelten Debütalbum, eine Art melancholischen Symphonic Doom mit Death Metal Anleihen. Das obligatorische und mit Kirchenglocken eingeläuteten Intro „Preludium“, geht dabei nahezu übergangslos in den Opener „Ocean Of Tears“ über und bietet eine gelungene Mischung aus melodischen und düsteren Elementen, welche mit der rauen Stimme das Mastermind unterlegt wird. Das Folgende „The Fallen Empire“, fällt hingegen zu Beginn sehr abstrakt aus, um im weiteren Verlauf etwas mehr Aggressivität zu versprühen ohne dabei die Melodie ganz aus dem Auge verlieren. Mit Regen und Pferdegetrampel geht es dann mit dem zugänglichen „Luciferan Messiah“ weiter, um diesen ähnlichen Tenor beizubehalten. Die beiden stärksten Songs bilden Schluss und so macht der zehnminütige Titeltrack letztendlich den Weg frei, für das an Edgar Allan Poe angelegte „The Lake“ und damit den Deckel auf ein hypnotisierendes Düsterwerk.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters