Populäre Verschwörungstheorien, vertont im Gewand des Mathcores. Genau, das ist das Genre, das wesentlich über den Progressive Metal hinausgeht. Kann aber auch ordentlich gemacht sein, wie im Fall des Berliner Duos PeroPero. Die beiden Protagonisten sind Julian Adams (Gitarre, Vocals, Synth Programming) und Valentin Schuster (Drums). Und dennoch gibt es für den Stilfremden eine Menge Nischen zu entdecken die hier, auf den acht Beiträgen verarbeitet wurde: Death Metal, Alternative Rock, handfeste Progressive Kaskaden, Stoner Sounds und Jazz-Anleihen. Ergo eine Mischung aus Meshuggah, Mastodon, Clawfinger und King Crimson. Das Konzeptalbum ist ebenso ein Einsteiger-Opus für Neulinge der Szene, denn man hat den Wunsch hier  nachvollziehbare Happenings zu präsentieren. Das soll nicht heißen, dass eingefleischte Fans zu kurz kommen. Es ist durchaus spannend und tierisch nach Abrissbirne klingend, was die beiden Musiker hier abliefern. Einfach mal drauf einlassen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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