Die brasilianischen Power Metaller Traumer, legen das bereits im Jahre 2014 in Japan und den USA erschienenen Album, „The Great Metal Storm“, nun über Fastball auch dem europäischen Markt und damit einem noch breiteren Publikum vor. Nach dem obligatorischen Intro „Phantasia“, legen die Jungs gitarrenorientiert und kontinuierlich mit ein wenig pappig klingenden Doublebass-Attacken, mit dem titelgebenden Opener los. Deutlich ist auch die Stimmähnlichkeit von Fronter Guilherme Hirose mit Michael Kiske (Unisonic) und weckt somit ein klein wenig Erinnerungen an die deutschen Vorzeigemetaller Helloween. Weiter geht es mit „Gates Of Freedom“ und „Pandora“, bevor das empfindsam und intensiv gesungene „Close Your Eyes“ relativ ruhig nachgelegt wird. Nach „Night Of Babylon“ folgt mit „Don´t You Cry“ eine gefühlsduslige Ballade. Die vier weiteren Lieder bieten dann wieder melodischen und recht druckvollen Metal, bevor letztendlich die beiden Akustik-Versionen vom dritten und sechsten Titel für eine Abänderung vom dem Original sorgen. Fazit: Genre Fans sollten reinhören!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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