Vor sage und schreibe fünfunddreißig Jahren, wurde die aus Bristol stammende Thrash Metal Band Onslaught ins Leben gerufen. Mit „In The Search Of Sanity“ kommt das vor achtundzwanzig Jahren erschienene Album wieder zu neuen Ehren. Damit verbunden kam es damals nach den zwei brachialen Machwerken („Power From Hell“ und „The Force“), mit dem Ur Sänger Sy Keeler, zu einem Stilbruch von Bands a la Slayer oder Venom, mehr hin in Richtung Thrash Metal. Hierbei hat Metallica´s „Master Of Puppets“ teilweise durchaus Pate gestanden, was auch einher ging mit dem Wechsel am Mikro, an den Grim Reaper Shouter Steve Grimmett. Nach dem sphärischen Intro „Asylum“, setzen die knackigen Riffs des Titeltracks ein, auch die stark und variantenreich gesungene  Singleauskopplung „Shellshock“  versprüht ihren Reiz. Neben dem nach vorne preschenden „Lightning War“, wäre noch der zwölfminütige Mammutsong „Welcome To Dying“ und die vergleichsweise eigenwillige Coverversion „Let There Be Rock“ von AC/DC hervorzuheben. Als zusätzlicher Kaufanreiz liegt noch eine ansprechende Live CD aus dem Jahre 1989, mit einigen Übereinstimmungen bei und damit sollte das Gesamtpacket alle Old School Nostalgiker ansprechen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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