WOEST - LA FIN DE L´ERE SAUVAGE

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 39:57 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Es gibt schon echt merkwürdige Bands. Eine davon sind die Franzosen Woest, die eine seltsame Mischung aus Black-/Doom Metal und Industrial spielen. Erst 2016 gegründet, haut das Trio nun ihr erstes Album mit sechs überlangen Tracks zwischen fünf und acht Minuten raus. Die Keyboards erschaffen eine schaurige Atmosphäre. Das programmierte Schlagzeug klingt aber mies. Die Gitarren gehen völlig im Soundbrei unter, was auch mitunter an der abenteuerlichen Produktion liegt, die dünn und leblos ist. Einzig der böse Gesang kann einigermaßen überzeugen. Aber ansonsten ist das Album alles andere als mitreißend. Keine geilen Riffs, lange Songs, die überhaupt nicht hängen bleiben und eine schlechte Produktion. Vergleiche zu anderen Bands fallen mir beim besten Willen nicht ein. Für welches Klientel diese immerhin im Digipack erschienene CD ist? Ich habe keinen Plan… Einen Punkt für den Gesang und einen für das Digipack in Eigenregie. Mehr ist leider nicht drin…
Note: 2 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller