Aborted Fetus aus Russland spielen Brutal Death Metal und klingen so, wie alle anderen auch. So, Review fertig! Manchmal reicht es, ohne reinzuhören, Bandnamen zu hören und genau zu wissen, was einen erwartet. Je nach musikalischen Vorlieben, muss das nicht immer schlecht sein. Aber leider gibt es auch immer Musik, die man zwar kennt, einen aber nie wirklich interessiert hat. Und Brutal Death Metal gehört, in meinem Fall, dazu. Aber auch ich habe nicht immer nur Verrisse zu solcher Musik geschrieben. Aber gibt es bei dem Namen Aborted Fetus überhaupt eine Alternative? Die Antwort lautet: Nein! Tiefe, brummende Gitarren, schnelles, präzises Schlagzeug und tiefster, unverständlicher, Rülpslauten ähnlicher Gesang bietet das übliche Standardprogramm, das man entweder mag oder eben nicht. Sound ist druckvoll und gut. Hier wird nichts übertrieben mit Hochgeschwindigkeit und zahllosen, überflüssigen Breaks. Aber es klingt eben auch alles austauschbar. Freunde von Katalepsy, Devourment, Pathology, Dying Fetus und so weiter, machen hier jedenfalls nichts falsch.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

zurück zur Übersicht