ENTROPIA INVICTUS - HUMAN PANTOCRATOR (OPUS HUMANI)

Label: | M&O MUSIC |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 40:57 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die französischen Symphonic Black-/Death Metaller Entropia veröffentlichten zwischen 2006 und 2015 zwei Alben und zwei EPs, bevor sie ihren Namen in Entropia Invictus abänderten. Dieses Album ist ihr erstes Lebenszeichen unter neuem Banner. Aber was einem hier entgegendröhnt, ist schon ziemlich anstregend. Spielerisch sind sie super drauf, da gibt es nichts zu bemängeln. Allerdings sind die Songs sperrig, vertrackt und überladen. Zwar gibt es coole, düstere Keyboards, deren Orchestration sehr finster und atmosphärisch sind, auch die schneidenden Riffs sind hier und da ganz cool, aber so richtig wirken will das Ganze nicht. Von jetzt auf gleich gibt es ein plötzliches Break, das reingeschnitten und unpassend klingt. Auch dauert es lange, bis die Jungs sich mal für ein Riff entschieden haben, dass sie länger spielen, um an Eingängigkeit zu gewinnen. Der Sound ist aber schön druckvoll und glücklicherweise nicht so steril, wie man das sonst von dieser Art Musik gewöhnt ist. Fans von Cradle Of Filth, Dimmu Borgir oder Covenant/The Kovenant sollten Entropia Invictus mal antesten.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller