Manchmal wird man ja doch sehr positiv überrascht. Was für ein Brett für ein Debütalbum! Die vier melodischen Death Metaller Pale King präsentieren „Monolith Of The Malign“ und bauen dabei auf Zwillingsgitarren und eine leicht hymnisch anmutende Atmosphäre. Mit dem Opener „The Last Hour“ gehen die Schweden rund um Jonny Pettersson und Håkan Stuvemark (Wombbath) dementsprechend sofort ordentlich in die Offensive, bevor in „Ominous Horros“ die eingestreuten Clean Vocals eine leicht majestätische Wirkung entfachen. Der wütende Titeltrack wird hingegen von den knackigen Riffs des angereihten „The Curse“ gekonnt abgeklatscht. Nach sphärischem Beginn offeriert das variable „Dark Intensions“ eine marginal hypnotische Wirkung, um nach dem brachialen „Inflicting Misery“ in dem stampfenden „Ressurected“ eine rituale Stimmung aufzubauen. Letztendlich macht der apokalyptische und epische Finisher „The Haunted Palace“ den Deckel auf ein wahrlich starkes Erstlinkswerk und man darf gespannt auf den Werdegang der Band sein.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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