Sie kommen aus Italien und streben den modernen Hard Rock an. Will meinen die 90er-Jahre mit einem melodiösen Hauch von Grunge (ja, gibt es auch!). Mit coolem Gesang, treibende Beats, messerscharfen Riffs und einigen Keyboards, kramen die Stiefellandbewohner einige Ohrwürmer aus ihrem Fundus. Natürlich hat man den Drang etwas näher bei solchen Vorbildern wie 3 Doors Down und Nickelback zu sein. Dabei schafft man leider nicht die Hitqualität der Idole und verläuft sich in so manchem Beitrag aber das Grundgerüst ist durchaus hörenswert. Zumal die Kanadier um Chad Kroeger echt öde geworden sind. Und in Songs, wie zum Beispiel „Never Enough“, entdecke ich durchaus eine eigene Note, die schon fast in den Melodic Rock abdriftet und locker als bester Beitrag des Albums gelten darf. Ähm…oder auch „Through It All“…großes Kino. Gitarrist Aldo Lonobile ist übrigens ebenfalls im Line-Up von Secret Sphere, ebenso wie Drummer und Kollege Luca Cartasegna. Als Sänger kam später Tiziano Spigno (Lucky Bastardz) hinzu. Zehn Tracks die die Musikwelt nicht neu erschaffen aber durchaus ein Stück bereichern.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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