MAYDAY PARADE - A LESSON IN ROMANTICS


Label:FEARLESS
Jahr:2017/2007
Running Time:67:58
Kategorie: Re-Release
 

Aaah…eine Pop-Punk Band, die mir vor zwei Jahren durch die Lappen ging. Die nette Promotion Lady Patricia hat dafür gesorgt, dass mir das nicht nochmal passiert. Da dies aber das Debütwerk ist, muss es sich im Jahr 2015 um eine EP oder Ähnliches gehandelt haben. Schnell einen Blick ins Internet. Oha! „Black Lines“ war bereits das fünfte Opus der Amis und „A Lesson In Romantics“, ist der Re-Release des Erstlingswerk aus dem Jahr 2007. So kann man irren und Recherche lohnt sich fast immer. Deswegen auch achtzehn Tracks, anstatt der damaligen zwölf Songs. Da gestattet man uns eine vortreffliche Wahl an Bonusmaterial. Damit feiert man das zehnjährige Jubiläum des Albums, das bereits eine frühere Neuauflage (2008) erlebt hatte. Nicht schlecht. Die Extra-Lieder sind dann eher Demoaufnahmen. Die Band nannte sich früher Kid Named Chicago und der Opener „Jamie All Over“, ist ein Cover der damaligen Formation. Aber ein cooles Überbleibsel. Mayday Parade sind die Coolen in dem Genre. Nicht nur können sie mächtig auf die Pauke hauen, wie bei „Black Cat“ und „When I Come Home You´re So Dead“, nein, es geht auch verdammt emotional wie bei „You Be The Anchor That Keeps My Feet On The Ground, I`ll Be The Wings That Keeps Your Heart In The Clouds“ (haha, der wahrscheinlich kürzeste Songtitel der mir untergekommen ist und de rein Review ungemein verlängert) und “Miserable At Best“. Zudem ist Fronter Derek Sanders ein verflucht sympathischer Sänger.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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