KERASPHORUS - SAME


Label:HELLS HEADBANGERS
Jahr:2016
Running Time:31:15
Kategorie: Compilation
 

Das hier ist wildes Getrümmer aus San Francisco. Auf der Basis von Death und Black Metal wird sich amtlich, straight und besonders dreckig ausgetobt, wie es gerade läuft. Dabei entsteht gleichmäßiges Speedgedresche, das sich hier von vielen anderen dieser Machart dadurch unterscheidet, dass es hier noch eine Spur fieser anmutet. Das Trio trägt Maske. Es handelt sich dabei aber um Basser und Shouter Pete Helmkamp, Gitarrist Gene Palubicki und Drummer Ronnie Parmer, allesamt hauptsächlich bekannt von den schwarzen Death Metallern Angelcorpse. Bassbulldozer Pete bringt natürlich wieder grässlich gurgelnde Vocals, beeindruckte damit bei CROSSFIRE zuletzt durch sein fieses Abhomine Dingen. Jetzt steht wieder Kerasphorus an (ziemlich cooles Logo übrigens), die eine Zusammenfassung der sechs EP-Tracks von „Cloven Hooves At The Holocaust Dawn“ aus 2010 und „Necronaut“ aus 2011 abwerfen. Das sind zusammen sechs auf CD und digital erwerbbare Tracks der Kalifornier, die erdiger als Anaal Nathrakh kommen und mit denen man Powerwolf- und Sabatonjünger wirkungsvoll fernhalten kann.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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