Die griechischen Black Metaller sind schon seit 2003 aktiv und können auf ein Demo, zwei EPs und drei Studio-Alben zurückblicken. Und sie gehen ihren Weg, orthodoxen Black Metal zu spielen, konsequent weiter. Mit dünnen, klirrenden Gitarren erzeugen sie eine gewisse kalte Atmosphäre, die von der ebenfalls dünnen Produktion noch unterstützt wird. Dabei geben sie sich auch mal verspielt, ohne jedoch ihre Eingängigkeit zu vernachlässigen. Der kranke Gesang klingt richtig fies und versprüht eine Bosheit, wie man sie von traditionellem Black Metal auch erwartet. Auch wenn ihre Musik der ihrer Landsleute von Acherontas, Thy Darkened Shade oder Serpent Noir nicht unähnlich ist, fahren Acrimonious nicht den typischen hellenischen Black Metal-Sound. Vielmehr lassen sie sich eher in die Schublade von Horden wie Watain oder Ofermod stecken und machen ihre Sache dabei richtig gut. Auf Acrimonious ist einfach seit dem ersten Demo Verlass!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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