Hallows Eve und Rigor Mortis sind den klassischen Metallern bekannt. In beiden Bands spielt Doyle Bright, der nun mit einer weiteren Band an den Start kommt. Na ja, eigentlich ist es nach "The Gift Of Aggression" aus 2015 schon das zweite Album. Die Special OPS Group aus Atlanta kommt ähnlich rough und räudig, versprüht zunächst auch Industrial Charme, falls man bei sich mechanisch wiederholendem Gekloppe überhaupt von Charme sprechen kann. Natürlich klingen die Gitarren in den acht Tracks verwaschen, das sind wir von ihm auch so gewohnt. In dieses dichte Getöse mischt sich noch etwas ungestümer Punk mit ein und klingt auch durch eine gewisse Rob Zombie-Komponente auf jeden Fall typisch amerikanisch. Ein paar Ideen mit Wiedererkennungswert sind drauf, doch in Gänze wirkt alles planlos bis gewollt chaotisch. Die Metaller stehen vor einer schwierigen Frage, ob sie sich diese Platte öfters geben wollen. Die CD kommt im Jewelcase mit achtseitigem Booklet.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht