Der US-Amerikaner, ist seit dem Jahr 1990, fester Bestandteil im Line-Up von Doro Pesch. Bislang hat er ein Soloalbum auf der Haben-Seite und greift derweil in diesem Jahr erneut an. Allerdings läßt er sein Schaffensfeld im Rahmen von Doro auf „Regenerations“, links liegen. Hier kommt ein ganz anderer Nick zur Geltung. Dabei sollte man sich nicht von dem unpassenden Artwork abschrecken lassen, das weder Mister Douglas richtig wiedergibt, noch seine Musik. Musikalisch schlägt es Nick eher in poppigere Rockgefilde und Amerikana-Balladen. Das ist ihm wirklich mehr als gelungen. Und hier kann man wirklich von „solo“ reden, denn der Meister hat bis auf eine kleine Unterstützung von Doro-Mitstreiter Johnny Dee, alle Instrumente selber eingezockt, die Drums teilweise programmiert (nicht so cool) und die Songs persönlich in die Hand genommen. Das ehrt ihn sehr, wirkt aber manchmal etwas holprig. Als Sänger ist er erstaunlich facettenreich, war aber so schlau, zum Beispiel für die köstliche Ballade, „Blue“, sich die grandiose Stimme von Rebecca Gowarty, zu sichern. Atemlos schön. Derweil darf eine gewisse Sharlotte Gibson als Zweitstimme, den Track „Before You Break“ veredeln.  Wenn es etwas härter wird, klingt man verdächtig nach den Kanadiern Nickelback, wie auf dem Beitrag „Come Alive“…der Opener aber gleichzeitig der schwächste Track des Werks. Herr Douglas ist am besten wenn er es ruhiger angehen lässt. Überraschenderweise…

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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