Mal wieder so eine Platte, die eigentlich nur unter Drogen entstanden sein kann, und die man eigentlich eben auch nur unter dem Einfluß von bewusstseinserweiternden Substanzen heil überstehen kann. Hier wird so richtig auf die Hippie Kacke gehauen, mit Flöten, Geigen und Percussions ohne Ende. Textlich versucht man recht intellektuell rüberzukommen, jedoch bei überschaubar lyrischem Tiefgang. Nun will ich nicht behaupten, dass ich ein großartiges musikalisches Gehör habe, aber auf der Scheibe erscheint mir einiges recht schräg und irgendwo am Ziel vorbeigeschossen zu sein. Töne treffen ist eben nicht jedermanns Sache. Für Leute aber, die gerne nackt ums Lagerfeuer springen, oder ihren Namen tanzen können, sicherlich ein eruptives Erlebnis. Nun sind aus Schweden im Laufe der Zeit schon viele geniale Bands gekommen, aber diese Truppe von Ladies und Gentlemen taugt eher als Rauskehrer um auch den letzten Gast zum Nachhausegehen zu bewegen. Wirklich nur für hartgesottene Ethnofolk Freaks zu empfehlen, oder man hält eben einen entsprechenden Drogenvorrat im Haus.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

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