Mit „Bringer Of Pain“ liegt mittlerweile der vierte Output von den finnischen Party Rockern, beziehungsweise Metallern Battle Beast rund um die mittlerweile voll etablierte Shouterin Noora Louhimo vor. Während der Opener „Straight To The Heart“ recht knackig ausfällt, prescht anschließend der stark instrumentalisierte Titeltrack deutlich nach vorn, um allerdings mit der melodischen Vorabsingle „King For A Day“ in Pop/Rock Gefilde abzudriften. Belebende Hooks läuten das ähnlich zugängliche „Beyond The Burning Skies“ ein, ehe das rhythmische „Familiar Hell“ nachgelegt wird. Mit „Lost In Wars“ tritt dann auch einmal die orchestrale Epik a la Nightwish auf den Plan und wird in Verbindung mit dem cleanen Vocals von Gastmusiker Tomi Joutsen von Amorphis zum Albumhighlight. Nach dem eingängigen „Bastard Son Of Odin“ folgt das durch die Namensgebung vorhersehbare, aber etwas zu drucklos ausgefallene „We Will Fight“, ehe das schnulzige „Dancing With The Beast“ wiederum sehr chartorientiert ausfällt. Mit „Far From Heaven“ beendet letztendlich einelediglich ordentliche Quotenballade dieses immer mehr dem Kommerz verfallende Machwerk. Tanz und feierbereite Rockliebhaber können allerdings unbedenklich zuschlagen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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