Im Jahr 2008, erfuhr ich zum ersten Mal von den Sleazern Mad Margritt, die mich mit ihrem damaligen Album “Animal”, vollständig flashten und die höchste Note erfuhren. Seitdem war Sendepause und ich habe die Truppe total aus den Augen verloren. Herausgefunden habe ich, dass 2013, „Show No Merci“ erschienen ist. Aber irgendetwas muss der Band passiert sein. Die neun Songs auf vorliegendem Silberling liegen nicht im alten Flow. Ja, sie sind noch bissig aber gerade die beiden aggressiveren Ersttracks, „Liar“ und „The One You Love To Hate“, wirken für eine Poser-Mannschaft, recht sperrig und über die Kante gebrochen. Man dümpelt zwar immer noch im Teich von Skid Row und Love/Hate aber man hat das Händchen für gewisse Hits und Überflieger links liegen lassen. Schade! Wenn gerade mal eine halbherzige Ballade, „Broken“, dass beste Stück des neuen Albums ist, sollte die Band sich um die Zukunft Gedanken machen. Und mit „Into The Light“ noch schnell ein kleines und harmloses Instrumental hinterherjagen ist auch nicht hilfreich. Das kann bei der großen Konkurrenz schnell nach hinten losgehen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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