„Deliver Me“, vom siebenteiligen Neuwerk, der Stampfmetaller Grand Massive, beweist einmal mehr, den Wunsch eine derbere Version von Metallica darstellen zu wollen. Allerdings vermischt sich das Interesse mit dem Bandgenre Doom/Stoner, das von Produzent Andy Classen, wuchtig in Szene gesetzt wurde. Die größten Probleme liegen hier sicherlich beim Fronter und Brüllwürfel, Alex Adronikos aus München, der die Klasse der Band um einige Iota in den Keller sinken lässt. Das geht wesentlich interessanter mit passenderen Voccals. Dabei sollte man bei der nächsten Produktion, auf ein kleines bißchen mehr Spannung innerhalb der Kompositionen achten. Immer diesselben Nuancen werden in dieser Kategorie schnell fade und nervend. Ein Song wie „Taurus“, kann kaum dienlich für den Fankreis sein. Und „Horseman“, ist noch weniger als ein Filler. Zum Glück ist der Rest des Materials deutlich besser.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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