NERODIA - VANITY UNFAIR


Label:REVALVE
Jahr:2016
Running Time:37:05
Kategorie: Neuerscheinung
 

Windgeräusche und Krähengekrächze begleiten eine unverzerrte Gitarre, erst dann folgt mit dem Titeltrack eine amtliche Thrashkante. Und die sägt weniger, sondern groovt mehr durchs Unterholz, scheucht alles auf und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Hohes Tempo ist bei den Römern gesetzt, ebenso wie dreschende Riffs. Etwas aus dem Rahmen fällt „Celebration Of The Weak“ mit sehr eingängigem Würgeriff und etwas halligen Cleangesang. Der Song sollte live ziemlich abgehen und zum Fistraiser avancieren. Man hört ihrem zweiten Album an, dass es sich um keine Szeneneulinge handelt, denn alle vier Members haben bereits einige Referenzen vorzuweisen. Voran steht jedoch Shouter und Gitarrist Giulio Marini als einziges verbliebenes Gründungsmitglied. Äußerst gelungen ist auch das Cover, welches diese elf Songs verpackt. Es sollte Interessenten anlocken, die auf thrashiges Extremzeugs stehen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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