ALEJANDRO ESCOVEDO - BURN SOMETHING BEAUTIFUL


Label:FANTASY
Jahr:2017
Running Time:48:28
Kategorie: Neuerscheinung
Non Metal
 

Hier liegt es nun, dass zwölfte Soloalbum des texanischen Musikers und Sängers, Alejandro Escovedo (ex-The Nuns) und noch nie ist er mir zu Ohren gekommen. Also, nicht bewußt. Dann erstmal zu den Fakten: Gitarrist Peter Buck (ex-R.E.M.) und Scott McCaughey (The Minus 5) agierten nicht nur als Co-Produzenten, sondern beteiligten sich ebenfalls am Songwriting. Die Handschrift von Herrn Buck ist allgegenwärtig. Als Musiker betätigten sich Gitarrist Kurt Bloch (The Fastbacks), Drummer John Moen (The Decemberists), die unverkennbare Stimme von Sängerin Corin Tucker (Sleater-Kinney), Saxophonist Steve Berlin (Los Lobos), sowie Sängerin Kelly Hogan, die für Neko Case aktiv war. Gesanglich steckt vom Meister, eine ganze Menge an Vergleichen in der Tüte. Mink De Ville fällt mir da ein, latente Anzeichen vom Kanadier Neil Young und immer wieder Michael Stipe von R.E.M.. Musikalisch bewegt sich der Troubadour in großen Kreisen. Da ertönt der Americana-Sound, 70er-Jahre T-Rex Töne, leicht punkige Nuancen, gepaart mit Southern und Mexicana-Licks und und und. Macht aber Spaß und hat einen fetten Groove, der bereits bei Tito & Tarantula gezündet hat.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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