CRIS LUNA - PHOENIX

Label: | 312 MUSIC |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 47:21 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Au weija. Ein Crash-Kurs in alter Punk Schule, gepaart mit Garage-Rock. Fachmännisch verkleidet im Retro-Sound. Intensiv beschäftigt wurde sich mit David Bowie und auf jeden Fall Iggy Pop. Raue und derbe Ansätze vermengen sich im Rausch mit dem Industrial Flair von Trent Reznor mit Nine Inch Nails. Das sorgt für Untergangsstimmung und kalter Atmosphäre, die eine latente Form der Sterilität in sich birgt. „Neither Here Not There“, reibt die Nerven mit kaltem Biss. Warmherziger wird es mit dem Rocker „Lana“. Erinnerungen von Zodiac Mindwarp werden wachgerufen. Bei „Love And Hate“ ruft Billy Idol durch den Wald und „Heavy Metal Kid“ ist der Riffrocker schlechthin. Richtig melodisch wird es mit „Play Me Over“. Das könnte wieder locker ein kerniger David Bowie Beitrag sein, den er in den mittleren 70er-Jahren vergessen hat. „Phoenix“ ist sicherlich kein neuer Meilenstein, aber ein gelungenes Sammelsurium vergangener Tage.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak