MAGOA - IMPERIAL


Label:DOOWEET
Jahr:2016
Running Time:41:07
Kategorie: Neuerscheinung
 

Harte, kalte Drumschläge treten "Imperial" los. Ein hymnenhaft mitsingbarer Chorus taucht plötzlich auf und überfällt den Hörer überschwenglich durch Eingängigkeit. Nach dieser Machart schraubt die Band ihre Songs zusammen. Elektronische Spielereien sind vorhanden und verfremden gerne die Vocals. Natürlich sind dann auch Synthies nicht mehr weit und in "Kill Us" ist es dann eine vom Piano gespielte Kindermelodie, die im Gesamtsound immer wieder auffällt. "Faith" besitzt Vocals wie sie Fans von Linkin Park mögen. Sehr auffällig dann der superfette Chorgesang von "Endlessly" durch hörbare Doppelungen der Gesangslinien, bis der Sound dann in "Untouchable" zu Industrial-Lärm mutiert, als käme er von den Nine Inch Nails. Das sind dicke Namen, deren damit verbundene Qualität jedoch nicht erreicht wird. Die Aufgabe der Gitarre ist es in den zwölf Tracks bloß, für Tiefenwirkung zu sorgen. Im moderneren Core keine Seltenheit.

 

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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