LIGHTNING STRIKES - SAME


Label:PURE LEGEND
Jahr:2016
Running Time:41:56
Kategorie: Neuerscheinung
 

Tief aus der Versenkung wieder auferstanden, legen die US Power Metaller Lightning Strikes nach über sage und schreibe dreißig Jahren Abstinenz (eine Single Auskopplung) den ersten und selbstbetitelten Output vor. Dabei konnte Drummer Karpis den Bassisten Cat Tate wieder neu aktivieren, das Line-up wird dann komplettiert mit Sänger Nando Fernandez von Hangar, den Saitenhexern Rob Math von Leatherwolf und Derek Sherinian von Dream Theater, sowie Tony Martin von Black Sabbath als zweite Stimme. Das Ergebnis dieser Supergroup ist ein auf neu getrimmter Sound der späten Siebziger und Achtziger. Kreischende Gitarren läuten den straighten Opener „Victims“ ein, ehe das zugängliche „Can´t Stop The Rainbow“ nachgelegt wird. Mit fernöstlichen Touch versehen geht es mit „301 Ad Sins Of Your Father“ weiter, um mit „Fear“ deutlich ruhigen Töne anzuschlagen. Mit Doublebass Untermalung folgt dann „Death Valley“, ehe das rockende „Bermuda Triangle“ von einer Art asiatischeren Volkswaise „Doki No Sakura“ abgeklatscht wird. Auch die weiteren Strecken bieten einen gitarrenorientierten Retrosound, um letztendlich mit dem hymnenartigen Finisher „We Don´t Rock Alone“ gekonnt den Deckel auf diese Wiedergeburt zu setzen.     

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


zurück zur Übersicht