FETAL AUTOPSY - BACKWOODS BLOODSHED

Label: | MEATHOOK |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 49:49 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Um Death Metal kümmert sich Fetal Autopsy aus Oklahoma. Man ist beim dritten Longplayer angekommen, nennt den "Backwoods Bloodshed" und beginnt ihn sofort mit brutalen Prügelattacken. Samples aus Horrorfilmen finden zum Beispiel vor und während "Left To Rot" Verwendung, wie auch Synthies und Frauengesänge. Hmm, unüblich für brutalen Death. Die gerappten Vocals in "Butchered In A Casket" bekommen definitiv verdienten Punktabzug. Doublebassteppiche stehen weiter vorn und können auch in ihrer auftretenden Häufigkeit übertreiben. Sonst beruft man sich in den neun Tracks schon auf die ältere Schule, die genügend Tiefe bringen, jedoch nicht immer die für Death Metal nötige, aggressive Härte in vollem Umfang, und damit ist noch nicht mal das leisere, unverzerrte Abschlussmonument "Screams Of A Dacying Soul" gemeint. Das straighte Material verzichtet auf Gehacke und Breaks, mahlt sich brummig über Distanzen von fünf Minuten aufwärts ins Gehirn und offenbart wenige Überraschungen. Hinter den Kulissen befindet sich ein anständig growlender Herr namens Ray Bell, der alle Strippen zieht, sich alleinig für alles verantwortlich zeichnet.
Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer