HEAVYDEATH - IN CIRCLES WE DIE

Label: | SVART |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 63:14 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Zwar haben diese Stockholmer seit Gründung 2013 schon eine ganze Reihe Demos und EPs veröffentlicht, aber erst ein Album. Dem wirken sie nun entgegen, veröffentlichen Longplayer Nummer zwei. Dieser Nachfolger von „Eternal Sleepwalker“ stammt von Anfang 2015, offensichtlich sind Heavydeath alles andere als faul, beinhaltet schon wieder ganze neun Songs. Sie nennen sich Heavydeath und genauso klingen sie auch. Diese Mischung aus etwas Death und lockerem Doom geht auf und wird nicht zu finster. Die Schweden legen starkes und gleichmäßiges Riffing vor, bewegen sich über weite Strecken kontinuierlich schleppend voran und dann folgt plötzlich eine Tempoanhebung, die so einfach wie genial kommt. Etwas schwieriger wird es, wenn die Vocals klarer werden oder im kratzigen Schluss von „The Few Remains“. Das kommt aber Meckern auf hohem Niveau gleich, denn sonst ist das Material schon ziemlich ausgewogen gut.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer
HEAVYDEATH - IN CIRCLES WE DIE

Label: | IRON BONEHEAD |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 63:14 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit einem markanten Logo stechen die Stockholmer Heavydeath ins Auge, schon bevor man den ersten Ton gehört hat. Danach bekommen die Ohren starkes Material, einsortierbar in Doomschubladen. Ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen, Superlative der Langsamkeit zu suchen, der Anteil Death Metal begründet sich bloß durch Growls, ist das Trio unter den härteren Vertretern ihrer Zunft zu suchen. Mit Schönheit hat das alles hier nichts zu tun, mit abgründiger Grotte aber auch nicht. Es sind die porösen Riffstrukturen, welche unsere Aufmerksamkeit auf sich lenken. Kurz unterhalb Midtempo, das Fundament für alles, kriegen sie den Hörer. Echt beeindruckend der Aufbau in "Slumbering Monolith", dessen Tempoanhebungen eine Freude sind. Dazu tragen auch Halbtonschritte wie in "Into Deaths Black Void" bei. Die Protagonisten spielen noch in Bands mit so klangvollen Namen wie Katatonia, Runemagick oder Necrocurse. Sie sind also keineswegs Grünschnäbel, was man dem Material auch anhört. Auf ihrem zweiten Album, neben tonnenweise vorangegangenen Demos und EPs, zeigen die Schweden wieder einmal wie es geht. Mehrere Durchläufe von "In Circles We Die" sind garantiert.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak