PALAST - HUSH

Label: | NO CUT |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 18:27 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Was im Heavy Metal mit Gitarren gemacht wird, machen Palast aus Berlin mit Elektronik. Angezerrte Tasten sind die Riffs, zu denen sich recht lieblicher Gesang auslässt. Bevor man sich darüber zu viele Gedanken macht, ob alles an Drums auch elektronisch ist, sei die Existenz eines Drummers in diesem Trio erwähnt. Dabei kommen in diesen fünf Tracks eher Erinnerungen an 80er Wave und so etwas sie Spandau Ballet und The Human League auf. Gar nicht mal schlecht, wenn man drauf steht. Also sonst ist hier nichts mit Metal, die nächste CD bitte!
Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer
PALAST - HUSH

Label: | NO CUT |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 18:27 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit der EP „Hush“ kommt leicht Düster Pop mit der dreiköpfigen Band Palast aus Berlin. Die fünf Strecken sind dabei stark an die Achtziger angelehnt mit Referenzen von Ultravox oder Rick Springfield. In dem leicht melancholischen und Synthie getragenen Opener „Crucify“ verarbeitet Sänger Sacha Pace den Tod seines Vaters, ehe mit „Best Of Me“ eine Ballade mit eingestreuter „oho oho“ Untermalung auf dem Fuße folgt. Das Folgende „Just Friends“ kommt wiederum wieder etwas belebender herüber, bevor „Get Me“ mit einem leichten Gothic Flair ebenfalls inklusive Tanz Rhythmen nachgelegt wird. Der teilweise verzerrt gesungene Titeltrack und Rauskicker, zeigt hingegen leicht progressive Tendenzen auf und wird dabei von dem Friedrichshainer Jugendchor unterstützt. Fazit: Eine musikalisch und technisch gelungene, aber insgesamt gesehen recht blasse Old School Zeitreise, die lediglich Genre Liebhaber ansprechen könnte.
Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters