Deutlich angelehnt an die Achtziger legt das französische Heavy Metal Quintett Rising Steel mit „Return Of The Warlord“ nun endlich ihr Debütalbum vor. Schon der Opener „Breaking The Silence“ wird mit langgezogenen Schreien, schrammelnden Gitarren und ordentlich Dampf aus den Boxen geschleudert. Weiter geht es dann mit dem eher stampfenden „Monster“, ehe in „The Watcher“ wieder etwas mehr die Pace gemacht wird. Den knackigen Riffs von „Dead Or Alive“ und „Straight To Hell“ folgen mit beschwörendem Sprechgesang eingeleitet in „Evil Master“ vornehmlich Doom Anleihen. Nach der straighten Vertonung des Bandnamens und dem Stakkato ähnlichen „People Of The Moon“ und dem ebenfalls nur ordentlich ausgefallenen „Never Give Up“ macht der vergleichsweise abwechslungsreiche Rauskicker „Hell´s Control“ den Deckel auf ein nicht unbedingt neues bietendes, aber recht energiegeladenes und grundsolides Machwerk. Old School Fans sollten durchaus einmal hineinhören!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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