Diese Thrasher aus Cleveland haben bereits einen ganzen Arsch voll Veröffentlichungen vorzuweisen. Das sind kleinere Sachen wie Demos, Splits und EPs. Ein selbstbetiteltes Debütalbum legten sie im Jahre 2011 hin und dieses Langeisen hier ist das zweite. Angesagt ist Thrash Metal, der gut auf die Mütze kloppt. Bei klarem Sound scheppert und sägt es hier weniger als man es vielleicht erwartet, dafür klingen die Gitarren staubig trocken und knochig. Auch nicht schlecht, nur kennt man das eher vom Death Metal der alten Schule. Macht aber auch so mächtig Eindruck. Gründer Craig Horval, der dieses Baby zunächst als One-Man-Band großzog, war auch schon mal bei Nunslaughter als Basser aktiv. Er kennt sich also im Death des Untergrunds aus, und so blafft er auch seine Vocals. In "Dusk Of The Advent" gehen die tiefbrummigen Riffs sofort rein, eines der Highlights der Platte. Richtig geil auch der Marschierpart in "Kill Upon Command" und einige ungestüme Soli. Die Jungs aus Ohio verabreichen neun mal auf die Fresse, ziemlich geiler Scheiß!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht