Das Debutalbum der Melodic Death Rocker ist mir noch gut in Erinnerung. Ein Sahneteil namens "For Aeons Past" erblickte vor gut fünf Jahren das Licht der progressiven Death Welt. Dann erschien im November 2015 der erste Teil des Nachfolgealbums „Nightmares In The Waking State Pt. One“. Ein wirklich abwechslungsreiches Album mit einer guten Portion Härte. Jetzt also Nachfolger mit gleichem Titel und sogar dem gleichen Cover. Diesmal nur anders koloriert, was ich jetzt mal äußerst einfallslos finde. Und auch die angelegten Qualitätsstandards kann dieser Output leider nicht halten. Zu austauschbar die Melodien, ebenso der Gesang zwischen böse und schwülstigem Gesäusel haut mich nicht vom Hocker. Schön, dass Christian Älvestam so wunderbar die Stimmlage verändern kann, aber leider ist es dadurch diesmal sehr austauschbar. Die Flut an ähnlich klingenden Bands lassen mittlerweile wirklich Langeweile aufkommen. Den Songs fehlt der Biss und eben Melodien, die sich vom Rest des Marktes abheben. Da hilft auch Stratovarius Drummer Rolf Pilve nichts. Eine Platte, die den Weg in meine Sammlung nicht finden wird.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

zurück zur Übersicht