Sie kommen aus Birmingham. Aber nicht das in Groß Britannien, sondern das aus Alabama in den Vereinigten Staaten von Amerika. Gegründet hat man sich im Jahr 2001. Obwohl die Band bereits mehr als eine handvoll Releases vorweisen kann, ist sie mir noch nicht zu Ohren gekommen. Ganz anders Fronter Jacob Bunton, der ebenfalls Gitarre spielt. Singt er doch gleichzeitig im Line-Up von Steven Adlers Band (ex-Guns 'n` Roses). Zudem sang er das letzte Album vom Gitarristen Gus G. (Firewind) ein. Lynam liegen musikalisch etwas zwischen den Stühlen. Das liegt daran, dass diese Version von „Halfway To Hell (Deluxe Version)“, alles andere als neu ist. Es ist eigentlich die EP aus dem Jahr 2013, gepaart mit fünf Tracks der vergangenen Alben. Wahrscheinlich, um Neueinsteigern in hiesigen Gefilden die Sache etwas einfacher zu gestalten. Nun ja, zugreifen kann jeder Hörer des kernigen Hard Rocks mit vielen alten Anleihen, aber auch teilweise etwas aus der Moderne gegriffen. Den Hang zu den Briten Def Leppard manifestiert man gewaltig mit dem Track „Is This A Heartbreak Or A Loaded Gun“. „Wrong Side Of The Grave“ zeigt dann die modernere Seite der Formation. Alles melodisch, alles nicht neu und alles ziemlich in Ordnung. Mehr nicht. Auf jeden Fall können Hörer von Sixx: A.M., Def Leppard und Santa Cruz das Album mal sacken lassen.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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