Wenn eine klassische Heavy Metal Band Lady Beast heißt, erahnt man schon eine Frau am Mikrofonständer. Und genau so ist es bei dem Fünfer aus Pittsburgh auch, Sie heißt Deborah Levine, ist blond, trägt ein Shirt von Rainbow und klingt einiger bereits bekannter Größen nicht unähnlich, was das Roughe von Kate French (Chastain) und das Tiefe von Veronika Freeman (Benedictum) angeht. Ein eigenes Charisma muss ihrer sonst cleaneren Stimme dennoch bescheinigt werden, dem man sofort zustimmt, wenn man das langsamere und intensive "Lady Of The Battle" hört. Sonst wird gut Gas gegeben und dem traditionellen Metal gehuldigt. Damit wird sich glücklicherweise nicht die eventuell aufgekommene Befürchtung bestätigen, Lady Beast irgendwo in modernere Gefilde einzuordnen, wo sich namensähnliche Zusammenkünfte wie Battle Beast und Babymetal tummeln. Hier steht man auf klassische Gitarren a la Judas Priest und Iron Maiden und frönt mit doppelläufigen Leads und Soli der alten Schule.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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