Düster… düster ist es. Das Album beginnt mit einem langsam aber massiv anschwellenden Ton, bevor ein Drum und eine heftige Frauenstimme loslegen. Und sie klingt ganz stark nach Anja Huwe (Xmal Deutschland) gemischt mit Siouxsie Sioux (Siouxie And The Banshees). Musikalisch ist es aber doch deutlich weiterentwickelt. Das Album erweitert sich zu einem fulminanten Klangspektakel, fernab von Konventionen. Eine an The Doors erinnernde Orgel. Das Album könnte glatt als Soundtrack zu einem tiefdüsteren Kunstfilm durchgehen. Viele Facetten, Rhythmus- und Tempiwechsel aber trotzdem nicht progressiv klingend, sondern sehr traditionell an alten Post Punk / Gothic Rock angelehnt. Und über allem thront diese völlig irre Stimme der Sängerin. Würde ich mir wirklich gerne mal live geben. Das Album ist zwar nichts für jeden Tag, aber wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass  ich es gehört habe.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Pan Vogiatzis

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